Was machen wir?
Die Verkehrssicherheit in unserem Landkreis liegt uns allen am Herzen und betrifft jeden von uns. Deshalb leisten wir Verkehrserziehung für alle Generationen, vom Kind über junge Erwachsene bis hin zu Senioren.
Zu unseren Aufgaben gehört die Betreuung folgender Bereiche:
elternabende
Beim Programm „Kind und Verkehr" handelt es sich um ein Fortbildungsprogramm für Eltern von Kindern im Kindergartenalter. Angesprochen sind aber auch andere Personen, die erzieherische Aufgaben wahrnehmen, wie z.B. Großeltern, Tagesmütter oder –väter sowie ErzieherInnen.
In einer rund 90-minütigen Elternveranstaltung informieren unsere speziell ausgebildeten KuV-Moderatoren über Themen wie Gefahren/Grenzen im Wohnumfeld, sichere Gestaltung der kindlichen Mobilität, altersbedingte Entwicklungs- und Verhaltensmerkmale von Kindern oder auch welche Verkehrsmittel können Kinder selbstständig in der jeweiligen Altersstufe bereits nutzen.
Das Gesamtprogramm umfasst die Themenbereiche • Kinder als Fußgänger • Kinder als Radfahrer • Kinder als Mitfahrer.
Mit diesen KuV-Veranstaltungen verfolgen wir das Ziel, Verständnis bei den Eltern für entwicklungsbedingte Verhaltensweisen von Kindern zu wecken und ihnen Ideen und Ratschläge für eine praktische, altersgerechte Verkehrserziehung an die Hand zu geben.
Die Veranstaltungen sind kostenlos.
Fortbildungsveranstaltungen
Kindergartenpersonal
Die vorschulische Verkehrserziehung ist ein Schwerpunkt der vielfältigen Aktivitäten der Verkehrswachten in Bayern. Im Fortbildungsprogramm für ErzieherInnen „Kindergarten und Sicherheit" wird den entsprechenden Fachkräften durch fachkundige Referentinnen und Referenten aus den Themenbereichen Psychologie, Recht und Praxis Unterstützung im täglichen Berufsleben zur Verkehrs- und Sicherheitserziehung gewährt. Alle teilnehmenden Kindergärten/Tageseinrichtungen erhalten von der Kreisverkehrswacht Aichach-Friedberg ein Präsent zur Verkehrserziehung.
Schulbusfahrer
Den Schulbusfahrern werden Hilfestellungen für die besonderen Herausforderungen des Schülertransports gegeben. Ziel ist es, Problemsituationen bei der Beförderung von Schulkindern zu erkennen, Lösungsmöglichkeiten zu finden und sie anzuwenden. Angedacht sind zum Beispiel Themen wie das Vermeiden des Einfahrens des Schulbusses in Haltestellen mit überhöhter Geschwindigkeit, unnötige Vollbremsungen, das Verhalten bei Konfliktsituationen am und im Bus oder auch sachliches und angemessenes Reagieren bei Problemen mit schwierigen Schulkindern. Auch rechtliche Vorgaben für Busfahrer oder die Gestaltung des "Arbeitsplatzes" Schulbus stehen auf dem Programm. Untermauert werden die Seminare mit Berichten und Zahlen zur aktuellen Unfallentwicklung.
schulwegsicherheit
Zum Schulbeginn gibt es für die ersten Klassen die Auftaktveranstaltung "Sicher zur Schule - Sicher nach Hause".
Schülerlotsen
Unsere Aufgabe ist die Ausbildung, Ausstattung und Betreung der Schülerlotsen im Landkreis. Deren wichtigste Aufgabe ist es, jüngere und unerfahrene Mitschüler über die Straße zu führen und ihren Schulweg an gefährlichen Stellen zu sichern.
Verkehrshelfer
Wir kümmern uns um die Ausstattung und Betreuung der ehrenamtlichen Verkehrshelfer. Die Verkehrshelfer sichern den Schulweg an gefährlichen Stellen, dass die Kinder sicher zur Schule und wieder nach Hause kommen.
verkehrserziehung in der grundschule
Die schulische Verkehrserziehung hat im Freistaat Bayern von jeher einen hohen Stellenwert. Durch Fächerintegration in den Lehrplänen aller Schularten und Jahrgangsstufen ist der Grundstein für eine effiziente Umsetzung der notwendigen Themenbereiche der Verkehrssicherheitsarbeit in allen Altersstufen gelegt.
Die Inhalte der Verkehrserziehung sind daher in den ersten Schuljahren von besonderer Bedeutung, um die Befähigung der Kinder für eine altersgemäße Mobilität zu vertiefen. Grundschüler sollen in die Lage versetzt werden, die vielfältigen Herausforderungen im realen Straßenverkehr zu meistern. Sei es der neue Schulweg, die Teilnahme an nachmittäglichen Aktivitäten zu Fuß oder mit dem Fahrrad oder auch der Besuch bei Klassenkameraden. Dabei tragen rücksichts- und verantwortungsvolles Handeln nicht nur zur eigenen, sondern auch zur Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer bei.
Hier geht's zu weiteren Informationen zum Grundschul-Programm.
SCHULBUSTRAINING
Den Erstklässlern wird das richtige Verhalten am und im Bus mit praktischen Übungen beigebracht.
schonraumübung
Fahrpraktische Übungen für die 2. und 3. Klassen sind verbindlich vorgeschrieben und im Lehrplan verankert. Psychomotorische Übungen fördern die Beherrschung des Fahrrades und stellen eine ideale Vorbereitung für die Radfahrausbildung dar.
Die Bereitstellung und Wartung der Übungsfahrräder für die Schonraumübungen wird von uns organisiert. Mit unserem Transportanhänger bringen wir die Räder und das erforderliche Parcoursmaterial für 1-2 Wochen an die Schule und wird auch wieder abgeholt.
fahrradausbildung
Alle Schüler der vierten Klasse werden von Kerstin Baumheyer und Hans-Peter Port auf dem Verkehrsübungsplatz auf die Fahrradprüfung vorbereitet. Sie üben unter anderem das Vorbeifahren an einem Hindernis, das Linksabbiegen und das Beachten aller Verkehrsregeln beim freien Fahren.
Am Ende der Fahrradausbildung wird eine Prüfung abgelegt. Die besten Teilnehmer bekommen eine Ehrung vom Landrat Dr. Klaus Metzger.
VERKEHRSQUIZ
An allen 7. Klassen im Landkreis wird ein Verkehrsquiz durchgeführt. Die besten Klassen erhalten Geld- und Sachpreise.
plakataktionen
Am Straßenrand entlang der B2 und der B300 werden die Verkehrsteilnehmer durch regelmäßig wechselnde Plakate auf aktuelle Verkehrsthemen aufmerksam gemacht.
AUSZEICHNUNGEN
Bewährte Kraftfahrer werden als Anerkennung für ihr vorbildliches Verhalten im Straßenverkehr ausgezeichnet. Die Auszeichnung gibt es für 10, 20, 25, 30, 40 und 50 Jahre unfallfreie Verkehrsteilnahme.
VORTRÄGE
Es werden in den 8. Klassen Vorträge zum Thema "Alkohol und Drogen" abgehalten.
Weitere Informationen zu unseren Aktivitäten finden Sie unter Aktionen.